FAQ

a. Zuerst müssen Sie ein Motiv entwerfen (lassen). Das können Sie entweder selbst am PC machen oder sich von einer professionellen Werbe-/Grafikdesignagentur helfen lassen.  Bei der Motivgestaltung achten Sie bitte auf Besonderheiten, die unter Punkt 2 erläutert sind. Zudem müssen Sie auf die Auflösung der Bilddatei achten. Für ein 18/1-Plakat sollte die Auflösung der Quelldatei bei 300 dpi liegen.

b.   Danach können Sie das Plakat drucken lassen. Sie sollten darauf achten, dass die Druckerei auf Großformatdruck im Outdoor-Bereich spezialisiert ist. Es gibt gewisse Anforderungen an Papier- und Druckqualität, die unbedingt eingehalten werden müssen, damit Sie ein zufriedenstellendes Ergebnis erhalten (Affichen-Papier 115 g/m², Überlappung 0,5-1 cm, gleiche Fasern-Laufrichtung bei den einzelnen Plakatteilen, ausreichende Trocknungszeit nach Druckende).

c.  Jetzt können Sie die passende Werbetafel suchen. Entweder haben Sie bereits eine Fläche in Ihrer Nähe gefunden und setzen sich mit dem Anbieter in Verbindung oder Sie benutzen die Standortsuch-, Standortbestimmungs- und Buchungs-Tools der einzelnen Anbieter bzw. Vermittler. Mit Hilfe dieser Tools oder auch telefonisch können Sie die Werbetafel im gewünschten Zeitraum buchen. Die Flächen sind nicht beliebig verfügbar, daher müssen Sie sich möglichst frühzeitig um die Buchung kümmern.

d.    Nach der Buchung liefern Sie Ihr Plakat an die vom Anbieter angegebene Lageradresse. Den Rest übernimmt der Anbieter der Werbefläche.

e.    Oder Sie machen es sich ganz einfach und rufen uns einfach an. Von uns bekommen Sie alles aus einer Hand!

Ja, und zwar:

a. Plakatteilung. Eine Standard 18/1-Großfläche ist 18 mal so groß wie ein DIN-A1-Plakat und ist ca. 252 x 356 cm groß. Um kostengünstigen Druck, handliche Transportgröße sowie schnelle Plakatierung auch bei schwierigen Witterungsverhältnissen zu gewährleisten, werden die Plakate in mehreren Einzelteilen gedruckt. Früher bestanden die Plakate aus sechs bis acht Teilen. Heute ist die Vierer-Teilung längst zum Standard geworden. Die einzelnen Plakatteile werden draußen bei Wind und Wetter in kurzer Zeit zusammengesetzt. Sie sollten unbedingt darauf achten, dass an den Schnittkanten der einzelnen Plakatteile keine Textpassagen oder komplizierte Bildmuster platziert werden. Es ist äußerst kompliziert, die geteilten Buchstaben auf der ganzen Plakatbreite ohne Qualitätsverlust zusammenzufügen.

b.    Nassklebung. Die Plakate werden im sogenannten Nassklebeverfahren geklebt. Das bedeutet, dass die Plakate vor dem Aushang für ca. 10-15 Minuten in Wasser getaucht werden. Die Holzfasern im Papier weichen gleichmäßig auf und werden dadurch dehnbar. Der Vorteil ist, dass die Plakate dann sehr schnell und vor allem faltenfrei geklebt werden können. In diesem Zusammenhang spricht man auch vom Trocken- und Nass-Maß. Ein gewässertes Plakat ist um ca. 10-15 cm breiter oder länger (je nach Laufrichtung der Holzfasern) als ein trockenes Plakat. Ein weit verbreiteter Gestaltungsfehler ist das Platzieren von kleingedrucktem Text am unteren oder rechten Plakatrand. Sehr oft dehnt sich das Plakat in diese Richtung aus, sodass das Kleingedruckte abgerissen werden muss, da es nicht mehr auf die Klebefläche passt.

c.    Überlappung. Die einzelnen Plakatteile werden nicht auf Stoß, sondern überlappend geklebt. Dadurch wird die Klebegeschwindigkeit drastisch erhöht, ohne dass es zu sichtbaren Qualitätsverlusten kommt. Daher sollten Sie beim Plakatdruck immer darauf achten, dass die Motivüberlappung von ca. 0,5-1 cm mitgedruckt wird. Bei Plakatierungen mit besonders hohen Qualitätsanforderungen, z. B. im Messe- oder Kunstbereich, gibt es trotzdem die Möglichkeit, mit einem Tapeziermesser den Überlappungsbereich sauber auszuschneiden, um den Übergangsbereich zwischen den einzelnen Plakatteilen möglichst dezent zu gestalten.

d.    Affichen-Papier. Plakate für den Einsatz im Freien sollten grundsätzlich auf sogenanntem Affichen- oder Blueback-Papier gedruckt werden. Normales Papier wird durchsichtig, wenn es nass wird. Die blaue Plakatrückseite verhindert das Durchscheinen des alten Plakats oder der Klebefläche, wenn es zum Beispiel regnet. Außerdem verfügt Blueback-Papier über entsprechende Reißfestigkeit, sodass die Plakate beim Nassplakatieren nicht beschädigt werden. Ein Umstand, der vor allem bei kleinformatigen Drucken immer noch zu oft ignoriert wird.

e.    Falzen und Mappen. Die Plakate werden gefalzt und gemappt angeliefert. Beim Falzen werden die einzelnen Plakatteile mehrfach geknickt, um die große Plakatfläche auf ein handliches und transportfähiges Maß zu reduzieren. Dabei wird das Plakat so gefalzt, dass eine kleine Ecke sichtbar bleibt. Dadurch kann das Plakat immer in der richtigen Position aufgeklappt werden, sodass einzelne Teile nicht auf dem Kopf stehen bzw. hängen. Unter Mappen versteht man das Sortieren und Zusammenlegen von einzelnen Plakatteilen in bestimmter Reihenfolge (1-2-3-4). Beim Plakatieren werden immer zuerst die obere Reihe von links nach rechts und dann die untere Reihe von links nach rechts geklebt. Falls die einzelnen Plakatbögen falsch sortiert sind, kann es passieren, dass Ihr Plakat falsch zusammengesetzt wird.

Egal ob klassisches Werbeplakat, selbstklebende Folie oder DIBOND®-Platte – wir kleistern, kaschieren und montieren jede Art von Werbeplakat. Bei Bedarf lassen wir auch entsprechende Plakate oder Folien drucken und bringen sie nach dem Druck am gewünschten Standort an. Die Preise orientieren sich an der Entfernung zu unserem Stammsitz in Köln und dem Arbeitsaufwand. Rufen Sie uns am besten an, damit wir alle Einzelheiten klären und Ihnen ein maßgeschneidertes Angebot unterbreiten können.

Unser Job ist nicht besonders glamourös, körperlich hart und vom digitalen Wandel bedroht. Er bietet ein hohes Maß an persönlicher Freiheit, passt sich an deine Lebensumstände an und liefert sofort sichtbare Ergebnisse. Es gibt keine Ellbogenkämpfe, sehr viel Bewegung an der frischen Luft und einen Verdienst, der direkt durch deine Leistung beeinflusst wird. Gewisse Fristen und Qualitätsanforderungen müssen natürlich immer eingehalten werden.

Wir kennen niemanden, der den Plakatier-Beruf gelernt hat, wir kennen aber viele, die es wirklich gut können. Und alle diese Leute wurden von uns ausgebildet. Daher sind die Vorerfahrungen auf diesem Gebiet zwar von Vorteil, aber nicht zwingend notwendig. Quereinsteiger aller Art sind gerne willkommen. Viel mehr zählen körperliche Fitness, handwerkliches Geschick, Wetterresistenz und die Fähigkeit, selbständig zu arbeiten. Die einzig zwingende Voraussetzung ist der Führerschein Klasse B für die Leiter-Plakatierung bzw. Klasse C für die Hubsteiger-Plakatierung.

Ein Firmenfahrzeug zur Exklusivnutzung wird von uns nur für Vollzeit-Angestellte zur Verfügung gestellt. Teilzeitkräfte sowie geringfügig Beschäftigte müssten sonst ein Firmenfahrzeug mit vielen anderen teilen – eine flexible Arbeitszeitplanung wäre somit nicht möglich.
Daher wäre ein eigenes Fahrzeug sinnvoll, wenn Sie die Flexibilität dieses Jobs voll ausnutzen möchten. Selbstständige Subunternehmer sollten grundsätzlich eigenes Fahrzeug mitbringen. Ein Kombi, Minivan oder Transporter sind die idealen Fahrzeuge für diesen Job.

Eine Arbeitsbühne ist eine mobile Aufstiegshilfe für sicheres Arbeiten in Bereichen, wo keine Leiter aufgestellt werden kann oder sicheres Arbeiten mit der Leiter nicht mehr möglich ist. Unsere Arbeitsbühnen sind auf einem LKW mit zulässigem Gesamtgewicht bis 7,5 t montiert, deswegen nennt man sie auch „selbstfahrende Arbeitsbühnen“. Am Trägerfahrzeug ist ein schwenkbarer Teleskoparm befestigt, an dessen Ende wiederum ein Arbeitskorb befestigt ist.  Der Hauptzweck einer Arbeitsbühne besteht im sicheren Befördern von Mensch und Material in die Höhe. Der Monteur befindet sich im Arbeitskorb und kann mit Hilfe eines Joysticks den Arbeitskorb zum gewünschten Höhen- bzw. Arbeitsbereich schwenken. Der Arbeitskorb verharrt dann in der gewünschten Position, während die eigentlichen Arbeiten erledigt werden. Die Position des Korbs kann vom Monteur in Sekundenschnelle angepasst werden. Die Arbeiten, die mit Hilfe von einer Arbeitsbühne erledigt werden können, sind sehr vielfältig. Eine Übersicht von Arbeiten, die wir standardmäßig anbieten, finden Sie auf unserer Webseite im Bereich „Leistungen => Vermietung von Arbeitsbühnen mit Fahrer

Die Arbeiten, die keine speziellen Fachkenntnisse erfordern – wie Grünschnitt, Reinigung, Montage/Demontage oder Leuchtmittelwechsel – können von unserem Fahrer miterledigt werden. Für anspruchsvollere Aufgaben, wie Dachdecker-, Maler- oder Trockenbauarbeiten, empfehlen wir einen Handwerker entsprechender Fachrichtung hinzuzuziehen. Bei Elektroarbeiten kann gerne ein Elektriker oder Elektromeister unserer Partnerfirma aus Köln mitkommen. Unser Fahrer ist dann mit Aufstellen und Bedienen der Arbeitsbühne beschäftigt, der Handwerker mit der Ausführung seiner fachspezifischen Aufgabe.

 

Wir vermieten unsere Arbeitsbühnen grundsätzlich nur mit einem Fahrer, der mit dem Führen und Bedienen der Arbeitsbühne vertraut ist und entsprechend geschult ist. Daher müssen Sie sich um die Bedienung keine Sorgen machen, wir bringen die Bühne zum gewünschten Einsatzort, bedienen diese vor Ort und bringen den Hubsteiger wieder zurück. Und das Beste daran ist: Wir berechnen dafür keinen vollen Tagespreis, wie es sonst bei der Vermietung von Arbeitsbühnen üblich ist, sondern nur die reine Arbeitszeit zzgl. der An- und Abfahrt von unserem nächstgelegenen Stützpunkt. Zur Auswahl stehen Köln, Dinslaken, Essen, Duisburg und Herford (je nach Verfügbarkeit).

Wir vermieten unsere Arbeitsbühnen grundsätzlich nur mit unserem eigenen Fahrer, daher können Sie unsere Arbeitsbühnen nicht selbst fahren. Falls Sie eine Arbeitsbühne lieber ohne Fahrer mieten möchten, gibt es auf dem Markt mehrere Arbeitsbühnen-Verleihfirmen, an die Sie sich wenden können.

Der Preis berechnet sich aus zwei Komponenten: die Zeit für die An- und Abfahrt von einem unserer Stützpunkte in Köln, Dinslaken, Essen, Duisburg oder Herford zu Ihrem gewünschten Einsatzort sowie die eigentliche Arbeitszeit vor Ort. Der Preis beträgt 90,00 € (inkl. MwSt.) pro Stunde. Gerne erstellen wir Ihnen ein individuelles Angebot, wenn Sie uns den Einsatzstandort sowie die ungefähre Dauer der Arbeiten vor Ort mitteilen.

Beim Einsatz einer Arbeitsbühne müssen folgende Punkte beachtet werden:

a.    Der Aufstellbereich für die Arbeitsbühne muss mit einem 7,5 t schweren LKW befahrbar sein.
b.    Der Untergrund am Aufstellort muss befestigt sein und auch das Gewicht von 7,5 t tragen können.
c.    Es dürfen keine unterirdischen Hohlräume vorhanden sein.
d.    Man muss die Armreichweite beachten: seitliche Reichweite: 13 m, maximale Arbeitshöhe: 22 m.
e.    Sie müssen über das Hausrecht auf dem Grundstück verfügen oder sich eine Genehmigung des Grundstückeigentümers bzw. der zuständigen Kommune besorgen.
f.    Falls die Arbeiten im öffentlichen Raum länger als 30 Minuten dauern oder für das Aufstellen der Arbeitsbühne eine Fahrspur blockiert werden muss, ist eine Sondergenehmigung der zuständigen Kommune zwingend notwendig.

 

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